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erweiterung steinbruch donnerkuhle

"Wenn in Hagen die Kettensäge kreist, kann das doch nicht in Schwerte ausgeglichen werden"


Initiative macht sich weiter für Buchen stark

Ein Dorf wehrt sich: Unermüdlich arbeiten die Anwohner Haßleys zusammen mit Naturschutzverbänden daran, den Kalkbuchenwald, unter dem wertvolles Dolomitgestein liegt, zu retten. Deshalb lädt die Bürgerinitiative zum Infoabend ein: Donnerstag, 18.30 Uhr, in der Aula der Realschule Emst, Schwelmstück 3.

Interessierte können sich über die Besonderheiten des ältesten Naturschutzgebietes in NRW beziehungsweise über das bedrohte FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat) informieren. Außerdem will die Bürgerinitiative darüber aufklären, wie man Einwendungen gegen die gewünschte Steinbrucherweiterung durch die Firma Rheinkalk erheben kann. Die Planunterlagen liegen bis Mittwoch im Verwaltungshochhaus an der Rathausstraße aus, Einwendungen können bis 16. November eingereicht werden. Rheinkalk hat für die Erarbeitung der Erweiterungspläne mehrere Jahre gebraucht. Die ursprüngliche Planung sah vor, einen Ackerstreifen, der ebenfalls Sinterdolomit birgt, einzubeziehen. Die Fläche befindet sich in Privatbesitz, von dem sich der Eigentümer nicht trennen wollte.

Westfälische Rundschau, 14.10.2005

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