dd
hagen im krieg

Aufgenommen 1945/46 auf Agfa Color. Der Film war Vorkriegsware.

von Otto Fernholz



Einer der ersten Bombenschäden in Hagen, in der Wehringhauser Strasse Nr. 65 ? schräg gegenüber der Dieckstrasse, wo noch immer das Verwaltungsgebäude der Varta-Akkumulatoren-Weke ist. Links hinten im Bild ist rechts die Einmündung der Minervastrasse.


Blick von der Kratzkopfstr. in Richtung Hauptbahnhof. Links neben dem Baum der Rathausturm.


Ein weiterer Blick vom Kratzkopf auf die Innenstadt. Links vorne die Johanniskirche, rechts dahinter die Marienkirche, dahinter der Kuhlerkamp.


Der „Rotlicht“ Bezirk an der Düppenbeckerstr., der sehr schnell wieder seinen Betrieb aufgenommen hatte. Blickrichtung auf die ehemalige Bettermann Brauerei (mit dem Schornstein. Rechts im Hintergrund die Haldenerstr..


Blick von der Ecke Wasser-Buschhof Str. auf die Bettermann Brauerei, wo jetzt der Parkplatz am Fusse der Rembergstrasse ist.


Blick von ehemals Fa. Heyda-Werk am Elbersufer auf die Volme Brücke n Richtung Althagen. Links die Maschinnenbauschule und die Oberrealschule. Rechts die Fassaden der ausgebrannten Häuser am Elbersufer, am Ende im Eckhaus ist heute die Fa. Büro-Jacob. Über der Brückenmitte sieht man die Kaufmannschule und rechts daneben mit den Schornsteinen die Fa. Söding & Halbach, die Edelstahl herstellten.


Der Rathausvorplatz. Standpunkt vor McDonald`s. Ganz rechts ist heute eine Metzgerei. Dahinter mit hellerer Fassade der Rathausturm, eingerüstet istder alte Rathauseingangsteil. Hinter der Litfasssäule sind die Eckhäuser zur Badstrasse. Mit der helleren Fassade dahinter das alte Sparkassengebäude.


Rechts sind die Reste des alten Rathauseingangteils, links die Reste von Fleischwarenfabrik Rosenkranz, im Hintergrund die ausgebrannten Ruinen vom Elbersufer.


Blick etwa von dem Verwaltungshaus der Stadtwerke in die Badstrasse. Links die Sparkasse, im Hintergrund heute Fa. Büro-Jacob am Elbersufer.


Blick in die Körnerstrasse von der mittleren Busspur vor dem Rathaus. Ganz rechts die Ruinen der Firmen Berninghaus und Rosenkranz. Hinter dem Parkverbotsschild geht es nach rechts in die Badstrasse. Dann folgt die Sparkasse. Der Blick reicht bis zur Springmannstrasse.


Standpunkt: vor dem BP-Parkhaus etwa in Höhe der Konzertmuschel. Rechts die Ruine von Möbelhaus Niemeyer, heute erstreckt sich von hier bis zur Springmannstrasse (an der Litfasssäule) die Hauptverwaltung der Mark E.


Jetzt stehen wir an der Litfasssäule und blicken in die Springmannastrasse. Rechts hinten die Tattersall Reithalle, davor links die Kaufmannschule, ganz links der kleine Neubau des Bankhauses Lunk, danach Übernahme durch BfG und nun ist dort eine Wohnungsbaugesellschaft.


Standpunkt: Einmündung der Neumarktstrasse in die Körnerstrass mit Blick auf die Weinbergstrasse (heute Märkischer Ring). Der Schutthaufen links war mal das Autohaus Schildberg, heute ist dort Autohaus Wabbel. Der Schornstein links gehört zu Söding & Halbach. Auf der rechten Seite ist heute die Hagener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, die Innungs- und die Allgemeine Ortskrankenkasse. Gegenüber der AOK ist die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) Die zum Weinberg führende Fassgängerbrücke ist auch wiederhergestellt.


Vom gleichen Standpunkt, der etwas nach links gewandte Blick entlang der Körnerstrasse Richtung Altenhagener Brücke. Rechts Hütter & Schildberg heute Auto-Wabbel.


Der Bunker Körnerstrasse. Heute Gold M. Schmidt. Aufgenommen von der Hindenburg-Körners-Strassen-Ecke in Richtung auf die Althagener Brücke. Eine Minenbombe (Blockburster) durchschlug die 1 m dicke Betonwand und explodierte im Bunker, Es gab zirka 400 Tote und viele Verletzte.


Die Lutherkirche im Bahnhofsviertel von der Stresemannstrasse aus gesehen.


Die ehemalige Schlageterstrasse, heute Graf von Gahlen Ring, von der Bahnhofstrasse aus gesehen, Rechts war die Fa Carl Bartsch. Mein Vater eröffnete 1931 in der zweiten Ruine auf der rechten Strassenseite sein erstes Geschäft für Werkzeuge und Maschinen. Links der Schutthaufen war mal die Firma. Rietkötter-Autozubehör. Die rechte Ruinenfront liegt heute gegenüber vom Busbahnhof, sie ist noch zum Teil in den neuen Gebäuden noch zu sehen und zu erkennen.


Standpunkt etwas weiter vor und mehr nach links geschwenkt als in Bild 17. Über dem Rietkötter Schutthaufen ganz links sieht man die Häuser an der Strasse „Am Hauptbahnhof“. Auf den Ruinengrundstücken liegen heute die Busspuren vor dem Hauptbahnhof.


Noch mal ein Blick in die Schlageterstrasse, von der Bahnhofstrasse her, etwa vor dem ehemaligen großen „Victoria-Tanzcafe“.


Blick entlang der Bahnhofstrasse in Richtung Volkspark und Stadtmitte, wo man auf den großen Sandsteinbau des Wehrbezirkskommandos zulief. Links die ehemalige Schlageterstrasse, die Eckruine hinter der Litfasssäule war die Fa. Carl Bartsch. Die mächtige Ruine dahinter ist heute das Aral- Parkhaus an der Hindenburg-Bahnhofstrasse-Ecke.


Der Volkspark von der Elberfelderstrasse aus gesehen mit der Seitenansicht des Wehrbezirkskommandos.


Der heutige Graf-von-Gahlen-Ring mit Blickrichtung zur Althagener Brücke. Links das alte (Haupt)-Postamt. Die rechte, etwas näher stehende Straßenbahn steht etwa an der Hugo-Preuss-Strasse, und die linke steht vor dem heutigen Busbahnhof vor dem Hauptbahnhof.


Nochmals Postamt und Hauptbahnhof.


Ansicht auf die Fabrikanlagen der Firma Harkort-Eicken, heute Stahlwerke Südwestfale, an der Schwanenstrasse. Im Vordergrund zerbombte Häuserzeile der Schwanenstrasse. Davor Kleingärten auf dem Parkgelände der Villa Post, die heute von der Volkhochschule benutzt wird.


Wenn man von der Schwanenstrasse wieder zurück durch die S-förmige Eisenbahnunterführung in Richtung Hauptbahnhof geht, kommt man an die Schwenke. Der Blick in Richtung Hauptbahnhof. Rechts war eine Aral Tankstelle an der Einmündung der Sternstrasse.


An der Schwenke. Rechts das Eckhaus, heute mit Videothek, früher war hier die Firma Schiffeliers. Links die Pavillons sind heute ein Teil der Postanlage.


Standpunkt: Ecke Elberfelder-Hindenburg_Strasse. Blick auf die Schwenke. Links steht heute das ehemalige Plaza Gebäude, dann der Fabrikschornstein von Stahlwerk Harkort-Eicken, rechts daneben Schiffeliers, rechts vorne war die Firma Reifen-Sarge , da müsste heute die Firma Hossfeld sein.


Blick von der Elberfelderstrasse in die Frick-Strasse (die Strasse gibt es heute nicht mehr). Links in der ersten Ruine mit den Bogenfensterlöchern befand sich unser Geschäft, bis wir dort komplett ausgebombt wurden. Rechts war ein ungepflegter Park mit einemr Denkmal oder einer Statue.


Blick etwa vom Stadttheater auf den eben beschriebenen Park, dahinter unsere Geschäftsruine. Rechts an der Ecke war das Geschäft von dem sehr bekannten Schneidermeister Blesing. In dem Gebäude mit der dunklen Fassade ist heute die Adler-Apotheke. Hier ist auch die Einmündung der Grabenstrasse in die Hindenburgstrasse. Die Schatten an der Bildunterkante sind vom Stadttheater.


Standpunkt etwa vor Radio-Schilling an der Elberfelderstrasse. Ganz links die Ruine von Schreibwaren-Teckhaus und Strickwaren Mielech, dann die Einmündung Konkordiastrasse. Dann das Stadttheater, dann vor der hellen Ruine die Humboldtstrasse, an der Litfasssäule ganz hinten die Hindenburgstrasse .Rechts entlang der Strasse war mal das Wehrbezirkskommando und anschließend daran die Weinhandlung Voss & Hesse.


Der gleiche Standpunkt einige Jahre später. Teckhaus hat das Geschäft schon wieder in Betrieb. Das Theater hat neue Fenster und ein neues Dach, ist also vor schädlichen Witterungseinflüssen gesichert.


Standpunkt Elberfelderstrasse vor dem Kaufhof. Rechts geht es in die Hohenzollernstrasse, das Eckgeschäft Schlatholt ist auch heute noch an dieser Stelle. Am Ende der Ruine, wo der Bauwagen steht ist heute C & A und der Nassau Platz.


In der Elberfelderstrasse Blick etwa von Bonita in Richtung Buschey. Links im Hintergrund der Ruinen-Turm der Marienkirche an der Hochstrasse. Im Vordergrund war mal das bekannte Cafe Rüggeberg, gleich ganz links hatte Schuh-Böhmer und Bekleidung-Hettlage wieder aufgebaut, heute ist dort die Firma Peek & Cloppenburg.


Blick durch die Marienstrasse auf das Geschäftshaus Sinn von der Hochstrasse aus gesehen. Rechts ist heute Schuh-Salamander. Links die Ruine war mal die Firma Loewenstein, nach 1939 dann Bekleidung-Lampe.


Standpunkt: Bergischer-Ring (damals Gartenstrasse) zwischen B & U und dem Postamt mit Blick in Richtung Marktbrücke. Links die Ruine war das Lebens-mittel Geschäft Kadden. Die Mauern würden heute auf dem Mittelstreifen des Bergischen-Rings stehen. Die Gartenstrasse führte früher nicht direkt auf die Kreuzung. Das helle Gebäude war das Cafe-Bock, und der Geröllhaufen davor war ein urgemütliche Fachwerk Kneipe, rechts daran anschließend war die Eisenwarenhandlung Klaas am Markt und daran anschließend das Cafe-Schläper, dann noch ein Durchgang zur Springe vor der Johanniskirche. Heute sind dort Pavillons mit Zeitungen und Fahrkartenausgabe und eine Grünfläche, die aber neuerdings als gepflasterte Marktfläche dient.


Die Ruine der Johanniskirche. Standpunkt damals Wirtschaft Eicker, heute Chinarestaurant. Hinter der Kirche war das Schuhgeschäft Camnitzer, heute ist dort die Firma Most-Süßwaren. Ganz links ist das Gebäude Bergischer-Ring 1, früher B & U., ursprünglich Kornblum. Links davor ist heute Aldi.


Blick durch die Brückstrasse auf die Springe, wo gerade die erste Kirmes nach dem Kriege stattfindet. Rechts war und ist wieder das Cafe-Tigges. Die Häuser links waren zwischen Tigges und der Marienkirche, das wurde dann Parkplatz und jetzt Freiraum, der eigentlich so gut wie nie benutzt wird.


Noch ein Blick auf die Johanniskirche etwa von der Lottoannahmestelle in der Frankfurter Strasse. Ganz rechts Metzgerei-Dicke, früher Metzgerei-Kunst. Im Hintergrund das Schuhaus-Camnitzer.


Die Zeit des Wiederaufbaus hat begonnen. Standpunkt Von den Stufen des Rathauses. Vorne links hinter der Verkaufsbaracke geht es in die Kleine-Kampstrasse. Hinter der Straßenbahn liegt die Hohenzollernstrasse mit dem Matare-Brunnen vor dem Cafe-Stich.

 

 

nach oben


| Ortsverein | Aktuelles | Bezirksvertretung |
| Rund um Hagen| Emster Seite | Links |
| zurück | Home |

dd
aktuelles

Bürgerver-sammlung

 

Nun hat also die Mark E an alle Kunden der Fernwärmeversorgung in Emst einen neuen Vertrag geschickt. Unsere Befürchtungen sind leider noch übertroffen worden. Nicht nur die Kosten werden sich in 2 Jahren verdoppeln, auch die sonstigen neuen Vertragsbedingungen sind gegenüber den bisherigen Verträgen aus dem Jahr 1979 sehr stark verändert worden.


Sanierung oder Neubau?

Eine neue Halle würde nach Angaben von Gudrun Kettler von der Initiative für eine neue Halle knapp zwei Millionen € kosten. Dafür liegen die Betriebskosten weit unter denen einer sanierten dafür wesentlich kleineren Halle. Also, so die Initiative, steht die Stadt vor der Wahl. ..

   
ortsverein

Jörg Meier
Ortsverein-Vorsitzender

 

 

Der SPD Ortsverein Emst-Bissingheim hat dabei das Engagement der Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat unterstützt. In zahlreichen Veranstaltungen konnten wir informieren und damit zu Ihrer Meinungsbildung beitragen. Wir haben Menschen da zusammengebracht, wo es gewünscht wurde und nötig war.