Im Februar 2004 teilt
das heimische Energieversorgunger Mark-E seinen 1450 Fernwärme-Kunden
auf Emst mit, dass es seine Energiepreise stufenweise bis 2005
verdoppeln wird.
Während die Emster CDU „den Anstieg bedauerlich findet“ und
sich hinter den Plan des Versorgers stellt, fordert die Emster
SPD Mark-E auf, mit seinen Kunden „auf Augenhöhe zu
sprechen“. Nachdem eine goßveranstaltung im Gemeindesaal
der Heilig Geist Gemeinde zu keinem Ergebnis führt, gründet
sich die Initiative Fernwärme Emst, die vom Mieterbund Hagen
und der SPD Emst informell wie organisatorisch in den folgenden
Jahren unterstützt wird.
Ziel war es von Anfang an, zu fairen
und nachvollziehbaren Vereinbarungen zwischen den Vertragspartnern
zu kommen. Vier aufreibende Jahre später schafft die Initiative
nach zahlreichen Gesprächsrunden
und mehreren Prozesserfolgen vor Gericht diesen fairen Interessensausgleich
zwischen den Fernwärme-Kunden und der Mark-E.
Wir werden uns auch zukünftig für die berechtigten
Interessen der Emsterinnen und Emster verwenden.
SPD Emst-Bissingheim
Jörg Meier, Vorsitzender
|