Ehrungen 2001
Ehrungen 2002
Ehrungen 2003
Ehrungen 2009

Der UB-Vorsitzende Werner König gratulierte am Rande einer Versammlung des SPD Ortsvereins Emst-Bissingheim Dagmar Rafflenbeul zur 25-jährigen Mitgliedschaft im Ortsverein.

Dagmar Rafflenbeul mit SPD-Vorsitzenden Jörg Meier
und stellv. Vorsitzende Uschi Demnitz vor dem AWO-Heim

am Ende eines gemeinsamen Ausflug des SPD Ortvereins Emst-Bissingheim zu den Wirkungsstätten des Werkhofs ehrte Bundestagsabgeordneter René Röspel die Jubilare im Rahmen einer Ortvereinsfeier im Werkhof in Hohenlimburg.

Luise Schwiderek und Klaus Füg (Mitte) nehmen stellvertrend
für die übrigen Jubilare die Urkunden vom Emster SPD-Vorsitzenden
Jörg Meier und MdB René Röspel entgegen

Geehrt wurden für 25 Jahre Mitglieschaft Klaus Füg, Werner Kleine, Susanne Schmitz, Waltraud Sonnenberg, Ute und Helmut Stiewe. Für 40 Jahre Treue zur SPD wurde Luise Schwiderek geehrt.

Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch die Ehrung der langjährigen Mitglieder, die Hagens SPD-Parteichef Werner König persönlich vornahm und die zu Ehrenden in seiner Laudatio zur Recht als Rückhalt der Sozialdemokratie bezeichnete.

Geehrt wurden Lotte Stich für 50 Jahre, Dr. Dieter Haak und Johann Hermann Bretz für 40 Jahre, Reinhard Gnasnick und Renate Altemeier für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD.

"Fritze" Schwiderek 50 Jahre SPD-Mitglied

Ehrungen hat der Emster Sozialdemokrat Friedrich Schwiderek schon viele erhalten, eine besondere liegt noch vor ihm. Wenn am 19. Mai die Hagener Sozialdemokraten ihre Jubilarehrungen durchführen, gehört er vornweg dazu. Fritz Schwiderek ist Ehrenvorsitzender seines SPD Ortsvereins Emst-Bissingheim, Träger der Ehrennadel der Stadt Hagen und 1990 wurde ihm das "Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Seit 1960 wohnen Fritz und seine Frau Luise in Hagen und er hat "seinen Stadtteil Emst" von 1964 bis 1989 im Rat der Stadt Hagen vertreten, war in vielen städtischen und überörtlichen Gremien der Stadt und seiner Partei vertreten, war schulpolitischer Sprecher seiner Fraktion und vor allem als Vorsitzender des Bau- und Verkehrsausschusses vielen in der Volmestadt bekannt. Noch heute kennt man ihn in der Öffentlichkeit als "Vater der Stadthalle". Seiner SPD-Fraktion stand er von 1971 bis 1980 vor. In dieser Zeit kamen wichtige sozialdemokratisch geprägte Projekte der Hagener Kommunalpolitik zustande: Schulzentren, Sportstättenbauten, der Ausbau des Lennetals, Altenbegegnungsstätten u.v.m..

Fritz Schwidereks politisches Motto lautet: "Mehr leisten als versprechen!". Diesem Motto ist er mit einer Portion Realismus, Humor und Schlagfertigkeit sowie absoluter Zuverlässigkeit in seiner gesamten kommunalpolitischen Laufbahn treu geblieben. Der Sozialdemokratie steht er auch heute noch aktiv zur Seite, insbesondere im Kreis seiner Emster Genossinnen und Genossen und auch in der Arbeitsgemeinschaft"60plus". Seiner reicher Erfahrungsschatz wird immer noch nachgefragt. Fit halten sich Fritz und seine Frau Luise durch ausgedehnten Sparziergänge über Emst. Ihr Wohnmobil haben die beiden zwischenzeitlich verkauft. "Das war keine leichte Entscheidung aber heute sind wir froh darüber und geniessen es, im Urlaub gefahren zu werden." so Luise Schwiderek.

Zu den Gratulanten an diesem Tag gehören nicht nur der Emster SPD-Vorsitzende und Ratsherr Jörg Meier sondern auch die beiden Vorsitzenden der AG 60plus Wilfried Kramps und Herbert Böcker. Als Überraschungsgratulantin hat Jörg Meier das jüngste Neumitglied des SPD-Ortsvereins mitgebracht. Nicole Beiersdorf ist Mutter zweier Kinder und Zahnarzthelferin auf Emst. Aufgrund ihres Engagement im Elternrat eines Emster Kindergartens weiß sie, dass durch die Landespolitik die Rahmenbedingungen in den Kindergärten noch zusätzlich verschärft wurden. "Da muss man doch gegenhalten, sonst verändert sich nichts." Und das man etwas im Positiven bewirken und verändern kann, hat Fritz Schwiderek eindrucksvoll belegt.

Hagen, den 30.04.2009
SPD Emst-Bissingheim
Jörg Meier

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