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hgw-verkauf vom tisch

Der tatsächliche Wert der HGW liegt bei weit über 400 Millionen DM...


Die HGW gehört allen Hagener Bürgerinnen und Bürgern!

Wir sind gegen den Verkauf der HGW, denn

Die HGW ist seit Jahrzehnten Partner der Bürgerinnen und Bürger. Sie hat in ihrer Geschichte einen beispiellosen Beitrag für die soziale und städtebauliche Entwicklung unserer Stadt geleistet. Viele soziale Aufgaben die die HGW übernommen hat, müßte die Stadt bei einem Verkauf in Zukunft teuer einkaufen.

Ein Käufer müßte das Geld auf dem Kreditmarkt leihen. Die jährlichen Zinsen würden bei 5% 20 Millionen DM ausmachen. Dieses Geld müßte über die Mieten, weitere Reduzierungen der Renovierungsrücklagen und über Verkäufe erwirtschaftet werden. Die Mieter hätten das Nachsehen.

Wenn die Mieten in ca. 6000 HGW-Wohnungen durch den Verkauf erhöht würden, dann würde für alle 80.000 Hagener Mieter der Mietspiegel steigen, zu gut deutsch: Die Mieten würden in ganz Hagen steigen.

Bei den Angeboten, die bis jetzt offenbar im Raum stehen, würde es einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 57.000 DM bedeuten. Viele Mieter und Bürger würden unter solchen Bedingungen ihre Wohnungen gerne selbst kaufen. Dies ist aber bisher nicht vorgesehen.

Der tatsächliche Wert der HGW liegt bei weit über 400 Millionen DM. Ein Verkauf unter dieser Summe käme einem Verschenken von städtischem Eigentum - das allen Bürgerinnen und Bürgern gehört - gleich.

V.I.S.d.P: Wolfgang Jörg


Bürgerbegehren für den Erhalt der städtischen Anteile an der Hagener Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (HGW) gemäß §26 Gemeindeordnung NRW

Soll die Stadt Hagen die ihr unmittelbar und mittelbar gehörenden Anteile an der Hagener Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbH (HGW) in vollem Umfang behalten?

Begründung:
Die kommunale Wohnungsgesellschaft HGW ist und war über Jahrzehnte ein Garant für sozial verantwortliche Wohnungspolitik. Die 1919 gegründete HGW ist ein wesentlicher Faktor für die wohnungs- und sozialpolitische Handlungsfähigkeit der Stadt Hagen. Die HGW erfüllt mit einem Bestand von fast 6.000 Wohnungen wesentliche Wohnungsnachfrage in unserer Stadt. Wohnungsnot und -engpässe, die über die Jahrzehnte immer wieder auftreten, werden durch die HGW konsequent und erfolgreich mit vielen Bauaktivitäten bekämpft. Viele Projekte wären mit freien Bauträgern nicht zu realisieren.

Sie gewährleistet die Versorgung der Hagener Bürger mit günstigem Wohnraum, sorgt für die Bereitstellung von Wohnungen auch für sozial oder wirtschaftlich Benachteiligte, dämpft den Anstieg des Mietpreisspiegels für alle 80.000 Mietwohnungen in Hagen, leistet wertvolle Arbeit bei der Entwicklung ganzer Stadtteile und trägt wesentlich zur Sicherung des sozialen Friedens bei.

Ein Verkauf führt zu

  • einer finanziellen Mehrbelastung der HGW-Mieter
  • einem Anstieg des Mietpreisspiegels für ganz Hagen
  • einem erheblichen Verlust von Arbeitsplätzen
  • einem Verlust sozial- und wohnungspolitischer Wandlungsfähigkeit

Deshalb dürfen die Anteile der Stadt/G.I.V mbH an der HGW nicht privaten Dritten überlassen oder verkauft werden.

Kostendeckungsvorschlag:
Die Gemeindeordnung NRW fordert bei Bürgerbegehren einen Kostendeckungsvorschlag durch die Initiatoren. Unser Vorschlag lautet: Die Stadt Hagen soll den Verkauf von unmittelbar und mittelbar gehaltenen Aktien an der Mark-E AG veranlassen, und zwar bis zur Höhe des zu erwartenden Haushaltszuflusses im Falle der Veräußerung der HGW-Anteile.

Vertretungsberechtigte:
Jürgen Klippert, Moltkestr. 3, 58089 Hagen
Helmut Moers, Cunostr. 96, 58093 Hagen
Herbert Schmidt, Cunostr. 112, 58093 Hagen


Bürgerbegehren und Unterschriftenliste als PDF-Dokument

 

 

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