Herr Glaeser erläutert kurz den Tagesordnungspunkt und geht in diesem Zusammenhang auf den an die Bezirksvertretung gerichteten Brief vom 09.11.2004 ein, der als Anlage 10 Gegenstand der Niederschrift ist. An der folgenden Diskussion beteiligen sich Herr Löwenstein, Herr Homm, Herr Wetzel, Herr Glaeser, Herr Meyer und für die Verwaltung Herr Jürgens und Herr Zillner. Herr Jürgens bestätigt die Aussage von Herrn Glaeser, dass bei dem seinerzeit durchgeführten Ortstermin vereinbart wurde ein Schild aufzustellen, dass das Skateboardfahren auf dem beschriebenen Schulhof verboten ist. Die Gebäudewirtschaft hatte seinerzeit zugesichert eine entsprechende Beschilderung kurzfristig aufzustellen. Diese Maßnahme wurde mit der Schulleitung abgeklärt. Herr Zillner ergänzt die Ausführungen von Herrn Jürgens dahingehend, dass die Gebäudewirtschaft den Auftrag zur Aufstellung des Schildes umgehend erteilt hat. Nach der Aufstellung wurde das Schild jedoch mutwillig entfernt und zerstört. Der Hausmeister wurde beauftragt ein neues Schild aufzustellen. Welche Gründe dazu geführt haben, dass dies nicht geschehen ist, kann die Verwaltung nicht erklären. Herr Löwenstein stellt für die CDU-Fraktion den Antrag an die Verwaltung, ein geeignetes alternatives Gelände für die Skater zu suchen. Herr Homm regt für die SPD-Fraktion an, auf dem möglichen Gelände dann eine Skateranlage aufzubauen. Auf die Frage von Herrn Wetzel, warum nicht der Schulhof der Grundschule als alternativ Fläche von den Skatern genutzt würde, antwortet Herr Glaeser, dass dieser aus Sicht der Skater nicht geeignet sei. Herr Meyer befürwortet die Suche nach einer alternativen Fläche für die Skater und schlägt vor, den Schulhof der Grundschule skatermäßig aufzuwerten. Beschluss: 1) Die Verwaltung wird beauftragt, die im Ortstermin am 08.09.2003 getroffenen Vereinbarungen umzusetzen und durchzusetzen. 2) Die Verwaltung wird beauftragt, im Bereich Emst nach einem geeigneten Standort
für eine Skateranlage zu suchen und der Bezirksvertretung, nach vorheriger
Beteiligung des Jugendrates und des Jugendhilfeausschusses, vorzustellen. Abstimmungsergebnis: Einstimmig beschlossen Dafür: 19
Dagegen: 0
Enthaltungen: 0 |