Emster Grundschulbetreuung ist auch weiterhin durch FEIFS möglich.
Am 8.3.2004 konnte der Vorsitzende Jörg Meier an einem Gespräch mit der Elternpflegschaft, der Schulleitung der Emster Grundschule und der Westfalenpost zum Thema "Offene Ganztagsgrundschule" teilnehmen. Die Emster Elternschaft hatte sich im Vorfeld der Ratsentscheidung am 11.03.2004 kritisch über das Konzept der offenen Ganztagsgrundschule geäußert. Sie befürchteten den Wegfall des bestehenden Betreuungsangebotes durch die Elterninitiative FEIFS an der Grundschule Emst, mit dem die Elternschaft hier mehr als zufrieden ist.
Im Gespräch konnten die Sorgen noch einmal genauer formuliert werden:
Folgendes Ergebnis konnte festgehalten werden:
Fazit:
Die Erfahrungen in anderen Kommunen, die bereits die "Offenen Ganztagsgrundschule" eingeführt haben, zeigen, dass es in einer Übergangszeit natürlich Umstellungsprobelme geben wird, deren Konsequenzen vielen Eltern erst mit der Einführung bewußt werden. Hierauf wollte die Emster Elternschaft in Verbindung mit der Schulleitung u.a. hinweisen.
Die Teilnehmer des Gesprächs waren sich jedoch einig, dass im Grundsatz die Einführung der "Offenen Ganztagsgrundschule" für eine Stadt wie Hagen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist, denn immer häufiger müssen beide Elternteile arbeiten und der Anteil an Alleinerziehenden wird immer größer. Auch in Emst ist dies heute schon Thema, wie die lange Warteliste auf einen Betreuungsplatz an der Emster Grundschule zeigt.
Die Politik hat darauf reagiert und die Rahmenbedingungen für ein qualifiziertes Betreuungsangebot gemacht. Jetzt sind Kommunen, Schulen und Träger aufgefordert, dies mit Leben zu füllen.
Für die SPD Emst-Bissingheim ist es wichtig, dass auch zukünftig eine Betreuung in Emst durch FEIFS gewährleistet ist, wenn die Schulpflegschaft und die Schulleitung dies wünschen. Schließlich war es ja auch die SPD die seinerzeit bei der Gründung dieser Elterninitiative Pate stand. Das Engagement von FEIFS in den vergangen Jahren war mehr als vorbildlich und man sollte tatsächlich nicht ohne Not auf die Kompetenzen der "betroffenen" Eltern verzichten.
Emst, im März 2004